In den Monaten zuvor hatte das DRK bereits 7.500 Menschen mit über 130 Tonnen an Hilfsgütern versorgt. Unmittelbar nach Wirbelsturm Idai hatte das Deutsche Rote Kreuz neun Nothilfeexpertinnen und -experten nach Mosambik entsandt, darunter Gesundheitsexperten sowie Spezialisten für Hilfsmaßnahmen im Bereich Wasser, Sanitär und Hygiene. Insgesamt forderte Idai über 600 Todesopfer und waren 1,8 Millionen Menschen von den Auswirkungen betroffen. Lediglich vier Wochen später wütete mit Kenneth ein zweiter Zyklon in Mosambik.
Bereits vor dem Eintreffen der beiden Wirbelstürme hatte das DRK seine Schwestergesellschaft, das Mosambikanische Rote Kreuz (CVM), durch Maßnahmen der vorhersagebasierten Katastrophenhilfe (Forecast-based Financing) unterstützt. So wurden bereits im Vorfeld der Katastrophe Hilfsgüter und Personal in die voraussichtlich betroffenen Regionen entsandt, Freiwillige mobilisiert und ausgestattet sowie Dörfer mittels Wettervorhersagen und Warnungen informiert und evakuiert.
Die Pressestelle vermittelt Medien gerne Interviews mit Christof Johnen und DRK-Delegierten in der Region.
Weitere Informationen zum DRK-Engagement in Mosambik unter:
www.drk.de/hilfe-weltweit/wo-wir-helfen/afrika/mosambik/
Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung: IBAN: DE63370205000005023307 BIC: BFSWDE33XXX Stichwort: Wirbelsturm Idai