Nach seiner Ankunft in Bangladesch wird Reuter zunächst in der Hauptstadt Dhaka ein Katastrophenvorsorgeprojekt besuchen und Gespräche unter anderem mit Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes und des Bangladeschischen Roten Halbmondes führen. Das DRK unterstützt seine Schwestergesellschaft vor Ort bereits seit rund 30 Jahren bei der Bewältigung humanitärer Notlagen.
In der grenznahen Region Cox's Bazar wird Reuter Flüchtlingscamps besuchen und mit den Menschen dort sprechen. „Ich möchte hören, was ihre Geschichten sind und was ihre Bedürfnisse und Hoffnungen sind. Zugleich möchte ich aber auch unseren Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz danken“, sagte Reuter. Das DRK trägt dazu bei, rund 25.000 Flüchtlinge sowie Menschen in den Gastgemeinden mit Trinkwasser und sanitären Einrichtungen zu versorgen. Das ist gerade wegen der beengten Lage und angesichts dessen, dass ein Großteil der Flüchtlinge Frauen und Kinder sind, besonders wichtig, um den Ausbruch von Krankheiten zu verhindern.
Überdies verteilt das DRK Pakete mit Hygieneartikeln und Moskitonetze und unterstützt den Bau von Notunterkünften. Das DRK ist zudem im Gesundheitsbereich aktiv und betreibt mobile Gesundheitseinheiten. Teams aus Ärzten, Hebammen und Sanitätern des Bangladeschischen Roten Halbmondes fahren in die Camps und können bis zu 300 Patienten am Tag medizinisch versorgen.
Bitte helfen Sie den notleidenden Menschen mit Ihrer Spende:
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BIC: BFSWDE33XXX Stichwort: Flüchtlingskrise Rohingya
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