Bereits seit Beginn der Krise vor rund einem Jahr ist das Rote Kreuz/der Rote Halbmond vor Ort. Das DRK betreibt zwei Gesundheitsstationen. Teams aus Ärzten, Hebammen, Sanitätern und Freiwilligen des Bangladeschischen Roten Halbmondes sind hiererste Anlaufstelle für Kranke, schwangere Frauen und stillende Mütter mit Kleinkindern. Schwierige Fälle können sie an das Feldhospital des Roten Kreuzes überweisen. Daneben unterstütz das DRK die Trinkwasserversorgung sowie auch die Entsorgung von Abwasser und den Bau von Latrinen.
„Viele der behelfsmäßigen Bambushütten und Plastikplanen befinden sich aufgrund des Platzmangels auf entwaldeten Abhängen. Das ist gefährlich, denn wenn sich der lehmige Boden voll Wasser saugt, drohen dort Erdrutsche. Auch bieten die Hütten nur unzureichend Schutz vor Regen und Sturm. Wir halten Hilfsgüter wie Planen und Sets an Baumaterial bereit, die wir dann ausgeben können. Auch haben die Rotkreuz-Helfer spezielle Trainings durchlaufen, um in der Krise den Menschen die Hilfe zu leisten, die sie am nötigsten brauchen“, sagt Johnen.
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