Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung hat unmittelbar nach der Katastrophe unter anderem ein mobiles Krankenhaus und mehrere Trinkwasseraufbereitungsanlagen in die Region geschickt. Hier werden die fünf zusätzlich entsandten DRK-Nothilfeexperten zum Einsatz kommen. „Eine große Herausforderung ist nach wie vor die Bekämpfung der Cholera. Daher sind medizinische Versorgung und die Bereitstellung von sauberem Wasser sowie die Förderung von Hygiene immens wichtig in der Nothilfe“, sagt Christof Johnen.
Inzwischen gelang es, den Cholera-Ausbruch mit zwischenzeitlich mehr als 5000 Fällen einzudämmen. „Darüber sind wir sehr froh – aber Entwarnung bedeutet das leider noch lange nicht. Viele Menschen stehen nach dem Wirbelsturm vor dem Nichts. Sie brauchen weiter Hilfe und ein neuerlicher Zyklon wird die Lage noch erheblich zuspitzen“, sagt Johnen. Bereits heute Abend könnte der Wirbelsturm Kenneth in Nordmosambik und der Grenze zu Tansania auf das Festland treffen und enorme Regenfälle mit sich bringen. Es wird befürchtet, dass wie schon bei Zyklon Idai die Flüsse in wenigen Stunden anschwellen, über die Ufer treten und weite Landstriche unter Wasser setzen werden.
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