Der Taifun der höchsten Kategorie 5 war am gestrigen Samstag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen. Besonders die Provinzen Baggao und Cagayan wurden in Mitleidenschaft gezogen. Zu zahlreichen Ortschaften besteht bislang kein Kontakt. Dächer wurden weggeweht, Straßen überflutet, Bäume knickten um und ganze Mais- und Reis-Felder wurden zerstört. Mindestens 25
Menschen sollen vor allem bei Erdrutschen im Norden der Insel Luzon ums Leben gekommen sein, die durch starke Regenfälle ausgelöst wurden. Das Deutsche Rote Kreuz, das bereits seit 2007 eng mit seiner Schwesterorganisation vor Ort zusammenarbeitet, unterstütz die Nothilfe in fünf Projektgebieten, die ebenfalls vom Taifun betroffen sind.
Der Wirbelsturm zieht nun weiter nach China. Mindestens 230.000 Menschen wurden in den Provinzen Guangdong, Hainan und Fujian bereits evakuiert. In den Millionenstädten Hong Kong und Macau sorgte der Taifun schon jetzt für Überflutungen und Starkregen. Das Chinesische Rote Kreuz ist bereits im Einsatz und unterstütz die von „Mangkhut“ betroffenen Menschen. Zusätzlich stehen zahlreiche Helfer in drei Provinzen bereit, um mit Wasser, Suchtrupps und anderen ersten Nothilfemaßnahmen zu helfen.
Lesen Sie hier unsere News zur aktuellen Lage auf den Philippinen und in China während Mangkhut
Die DRK-Pressestelle vermittelt Medien gerne eine Ansprechpartnerin auf den Philippinen. Fotos zum kostenlosen Download stehen hier bereit
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